Lern- und Arbeitstechniken für unsere 5. Klassen
Zu Beginn der 5. Jahrgangsstufe lernen unsere Kleinsten das Lernen lernen:
Projekt „Das Lernen lernen"
- Arbeitsplatzgestaltung
- mehrkanaliges Lernen / „Lerntypen"
- Einteilung des Arbeitspensums bei Hausaufgaben, beim Wiederholungslernen, bei der Vorbereitung auf Schulaufgaben
- Konzentrationsübungen
- fachspezifische Lerntechniken, z. B. Vokabellernen im Englischunterricht
Einübung, Vertiefung, gezieltes Wiederholen von elementaren Lern- und Arbeitstechniken
- Heftführung (z. B. Gestaltung einer Heftseite)
- Gesprächsregeln in der Klasse
- Anleitung zum richtigen Umgang mit dem Schulbuch
- Wie kann der Schüler sich im Buch orientieren (z. B. einführende Arbeit mit dem Inhalts-, Stichwort- oder Vokabelverzeichnis)?
- Was meint der Lehrer ganz konkret, wenn er aufgibt: „Lies/Lerne S. 43f.“? u. a. m.
- Strukturierung von Lernstoffen (farbiges Unterstreichen, sofern die entsprechenden Arbeitsunterlagen Eigentum des Schülers sind; Herausschreiben von Schlüsselwörtern; Zusammenfassung von längeren Texten; etc.)
- Anschaffung von Arbeitsmaterial (evtl. einheitliche Farbe der Heftumschläge für ein bestimmtes Fach; Folien; Folienstifte; Textmarker; Kleber u. a. m.)
Gezielte Einführung und Einübung (durch „learning by doing“) der verschiedenen Sozialformen des Unterrichts und von Unterrichtsmethoden, an die in der 6. und 7. Klasse bzw. in der Mittelstufe angeknüpft werden kann
- Frontalunterricht, lehrerzentriertes Unterrichtsgespräch
- Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit (auch wichtig: Technik der Gruppenbildung)
- Freiarbeit, Lernzirkel
- verschiedene Präsentationsformen von Hausaufgaben und/oder Arbeitsergebnissen (Tafel, Folie, Plakat, Powerpoint, Kurzreferat, Rollenspiel etc.)
- Projektunterricht (auch im Rahmen des Studientags)
Anschaffung eines Ordners oder Ringbuchs
In diesem Ordner/Ringbuch sind alle Arbeitsblätter zu den oben genannten Punkten zu sammeln (Portfolio zum Thema „Lernen“).
Diese Maßnahme hat sich als Arbeitserleichterung für Schüler und Lehrer bewährt. Sie dient nicht zuletzt auch als Informationsquelle für die Eltern und als Grundlage für das Gespräch am Klassenelternabend.